Da sich mein Fokus auf kleinere und mittlere Unternehmen richtet, beziehen sich meine Analysen und Auswertungen vorwiegend auf die Gewinn- und Verlustrechnungs-Planung - also die Ertragsplanung sowie eine Investitions- und Liquiditätsplanung mit einer Cash-Flow Betrachtung.
Die „Ertragsplanung“ ist die rechnerische Darstellung der Gewinn und Verlustrechnung und stellt alle in einer Abrechnungsperiode geplanten (Plan) Erträge und Aufwendungen den tatsächlich angefallenen Werten (Ist) gegenüber. Die monatliche Betrachtung bzw. Analyse führt zu laufenden erforderlichen Maßnahmen die zu treffen sind, um die Planzahlen nachhaltig zu erreichen.
Folgende marginale Planungsgrößen sind die Umsätze mit Wareneinsatz, Personalkosten und Sachkosten, Abschreibungen anhand von Investitionen sowie Steuern bis hin zum Gewinn oder Verlust.
Die „Investitionsplanung“ beschreibt alle erforderlichen Sach- und Finanzinvestitionen welche aus der Ertragsplanung resultieren.
Die „Liquiditätsplanung“ - das Ziel der Liquiditätsplanung ist die Ermittlung des voraussichtlichen Liquiditätsbestandes, also die Darstellung bzw. Planung der laufenden Geldzuflüsse gegenüber den laufenden Geldabflüssen - sprich die Zahlungsfähigkeit Ihres Unternehmens.
Eine nachhaltige Liquidität ist wichtiger als die fortwährende Gewinnermittlung, denn ohne liquide Mittel ist ein langfristiger Fortbestand der betrieblichen Aktivitäten nicht möglich.
Demnach sichert die Liquiditätsplanung die Zahlungsfähigkeit Ihres Unternehmens.
Der sogenannte Cash-Flow (Geldfluss) gibt dabei weiteren Aufschluss über die Finanzkraft Ihres Unternehmens und diese ist in dieser Kennziffer der Überschuss der betrieblichen Einnahmen über die betrieblichen Ausgaben und ist somit das erwirtschaftete „Zahlungsmittelreservoir“ Ihres Unternehmens zur Deckung besonderer betrieblicher Ausgaben.
Unternehmenserfolg ist planbar
Aus meiner Sicht ist es unerlässlich eine zumindest 1 bis 2 Jahresplanung zu erstellen, um den anhaltenden Unternehmenserfolg zu garantieren und um rechtzeitig auf interne und externe Veränderungen reagieren zu können. Vor allem zwingend erforderlich ist die Gewinn- und Verlustrechnungs-Planung z.B. bei folgenden Ereignissen:
- Einführung neuer Produkte und Erschließung neuer Märkte
- steigender Konkurrenzdruck
- Wegfall von Kunden
- Dynamik auf den Beschaffungsmärkten
- wenn maßgebliche Erweiterungs- und Ersatzinvestitionen anstehen
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